Mit FRISCH UND DREI habe ich mich mit so existenziellen Fragen auseinandergesetzt wie Zervelat oder was das Leben zu bieten hat. Mit den NIXNIXEN erarbeitete ich zwei Auftragstheater für an- und ungebundene Frauen : frisch, frech, fröhlich, frei – auch die Damen sind dabei (im Auftrag der OFRA Zug (dieses Stück wurde 2001 an das Theaterfestival in Krakau eingeladen) und Frau zwischen Politik, Familie und Beruf (für die EXPO 02)
Mit dem ZIRKUS CHNOPF habe ich 6 schillernde Programme für Gross und Klein auf die Beine gestellt, und das THEATER RÖBÖBS hat mich als dramaturgische Beratung beigezogen für das Stück Glanz und Glimmer, ein Theaterabenteuer für Schatzsucherinnen und Schatzsucher ab 4 Jahren
Schliesslich habe ich an der ORIENTIERUNGSTUFE BUOCHS 4 Mammutstücke mit mehr oder weniger 160 Jugendlichen inszeniert: Tundalus, ein Spiel um Himmel und Hölle, nach einem mittelalterlichen Epos; I 180 Tag rund um d‘ Wält, nach dem Stück von Pavel Kohut; Robert der Tyfel, nach dem Stück von Johann Nestroy; D‘ Geischter vom Spyys, nach einer alten Sage aus der Innerschweiz.
Pressestimmen
Tundalus, ein Spiel um Himmel und Hölle – Orientierungsstufe Buochs
Delia Dahinden, die bereits zum vierten mal Regie führt, ist wiederum ein grossartiges Gemeinschftswerk gelungen. Es spielt im Mittelalter und berichtet von der Jenseitsvision, wie die Seele des Ritters und Edelmanns Tundalus während seines dreitägigen Scheintodes durch die Regionen der Hölle und des Himmels geführt wird. (Neue Luzerner Zeitung 25. März 2002)
Frisch, frech, fröhlich, frei – auch die Damen sind dabei. – NixNixen
Eine kabarettistische Szenencollage, die durch eine witzige Inszenierung mit frechen Sprüchen und neu verfassten Schweizer Liedern brilliert. Das Zürcher Ensemble verstand es hervorragend, mit bissigem Humor und einer gesunden Portion Selbstironie die vergangenen 30 Jahre Schweizer Frauengeschichte aufzurollen. (Neue Luzerner Zeitung 10. September 2001)
Peppig, humorvoll und satirisch führen die Nixnixen durch 30 Jahre Schweizer Frauengeschichte. Erste Station der Himmel: Zu Engeln sind die drei dort sitzenden Damen nicht etwa durch simple Herzinfarkte, sondern durch Steinigung, Verbrennung auf dem Scheiterhaufen und anderen Frauen-Klassikern geworden. Später findet sich das Trio auf Mutter Erde wieder und serviert perfekt Erlebtes und Erwünschtes der vergangenen 30 Jahre. (Bote 11. September 2001)
Seiltänzer, Trapezkünstler und ein kleiner Lord – Zirkus Chnopf
Das Publikum war begeistert. Die Jubiläumspremiere des Zrikus Chnopf fesselte alle. Diesmal erzählt das zusammengewürfelte Ensemble die Geschichte des jungen Lords of Old Bottomshire, der sich nach einem Autounfall in die Gauklerwelt einer Zirkustruppe verirrt hat – ein indignierter Hahn und ein grasgrüner Kobold gehören dazu – und der dort schliesslich, wie Aschenbrödels Prinz, mit einem Brautschuh-Test seine Liebe findet: nicht Edith, die gelenkige Zirkus-Direktorin, nicht Aischa, die blonde Bauchtänzerin, sondern Schrulla, die unauffällige Gitarristin. Regie Delia Dahinden. (NZZ 14. Juni 1999)
I 80 Tag rund um d’Wält – Orientierungsstufe Buochs
Mit ihrer diesjährigen Theaterproduktion beweist die Orientierungsstufe der Schule Buochs, zu welch grosser Leistung die Jugend fähig ist. In nur drei Wochen erarbeiteten 181 Schülerinnen und Schüler das von Pavel Kohut nach der Geschichte von Jules Verne geschriebene Stück . Wieder bewirkte die dynamische Zusammenarbeit zwischen Lehrkörper, Musikschule und zugezogenen Fachleuten eine beeindruckende Gesamtleistung. Der Regisseurin Delia Dahinden gelang es, Schülerinnen und Schüler für die vielfältigen Einsätze auf und hinter der Bühne zu begeistern und sie vor allem durch eiserne Disziplin zum erfreulichen Gesamtwerk hinzuführen. (neue Luzerner Zeitung 26. April 1999)
Robert der Tyfel – Orientierungsstufe Buochs
Eine überaus gelungene Premiere krönte die zwei intensiven Theaterprojektwochen der Orientierungsstufe Buochs. 170 Schülerinnen und Schüler boten unter der Regie von Delia Dahinden eine grossartige Gesamtleistung mit dem Nestroy-Stück, die mit lang anhaltendem Applaus honoriert wurde. (Neue Luzerner Zeitung 25. Juni 1996)
Zervelat oder was das Leben zu bieten hat. – Frisch und Drei
Die Absurdität, der Irrwitz, ja der Wahnsinn des Lebens wird infernal vor Augen geführt, im Wunschdenken, im Schwelgen nach Sehnsuchtserfüllung, beim vergeblichen Haschen nach dem Glück, im Sinnen nach Sinn und nicht zuletzt in der handfesten Aktion von Claire, Erna und Theres. (LNN/ZN 25. September 1995)