DUO MEIERMOSER & DER HUBER

„Die Tomatensuppenschleuder“

ein Konzert mit viel Lärm um Nichts

Spiel / Musik / Gesang: Christoph Gantert, Martin Schumacher, Lukas Roth

Regie und Stückentwicklung: Delia Dahinden

Kompositionen: Martin Schumacher

Texte: Hugo Ramnek

Premiere : 19. Mai 2016    sogar Theater 2016   http://www.sogar.ch/

Fotos: Andrin Winteler
http://meiermoserhuber.ch/
 

 

„Galgenbruders Erbe“

ein theatraler Liederabend zum 100. Todestag von Christian Morgenstern

Spiel / Musik / Gesang: Christoph Gantert, Martin Schumacher, Lukas Roth

Regie und Stückentwicklung: Delia Dahinden

Kompositionen: Martin Schumacher

Das Mondschaf sagt sich selbst gut Nacht,
d. h., es wurde überdacht
von seinem eigenen Denker:
Der übergibt dies alles sich
mit einem kurzen Federstrich
als seinem eigenen Henker.

Fotos: Andrin Winteler

http://meiermoserhuber.ch/


Pressestimmen

Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Heinrich Baumgartner

Ihre Schau mit der konzisen Textauswahl, den witzigen Songmelodien, den originellen Arrangements, den überraschenden Regieeinfällen und vor allem der Präsenz der drei Agierenden hat mich von der ersten Minute bis zur Lismi-Zugabe gepackt. Ganz herzlichen Dank!

zur Vorstellung vom 16. März 2014 im sogar theater Zürich

WOZ Nr. 17/2014 vom 24.04.2014 KULTOUR / Musiktheater

Heller Morgenstern

Christian Morgenstern, der vor hundert Jahren starb, wünschte sich Anerkennung für seine ernsten Werke, aber sein Ruhm gründet allein auf den «Galgenliedern» und weiteren humoristischen Zyklen wie «Palmström»: Die tiefsinnigen und formal unwiderstehlichen Nonsensgedichte sind Fixsterne im Kanon der deutschsprachigen Literatur – und sie rufen geradezu nach musikalischer und theatraler Umsetzung. Das Duo MeierMoser & der Huber haben sich diese nun mit «Galgenbruders Erben» auf kongeniale Weise vorgenommen. Den Multiperformern ist vom Toy-Piano über die Singende Säge bis zu Tuba, Maultrommel und Bassklarinette jedes Instrument recht, um Morgensterns Verse, die immer noch Gross und Klein begeistern, frisch zu beleuchten.

Martin Schumacher, von dem die Kompositionen stammen, gibt als Moser auf der Bühne einen meist genervten halbseidenen Künstler, Lukas Roth als der Huber dafür den unbeirrbar gut gelaunten Unterhalter, während Christoph Gantert als stets geschundener Meier besonders tief in die Abgründe von Text und Welt blicken lässt. Unvergesslich ist etwa die Interpretation von «Die zwei Parallelen» oder «Der Steinochs», urkomisch ist die ganze Revue.

Jürg Fischer

Delia Dahinden